GESCHICHTE DER BRUDERSCHAFT

Schützenbruderschaft St. Laurentius Enkhausen 1935 e.V.
Die Gründung der Bruderschaft im Jahr 1935 bis zum Ende des 2. Weltkriegs

Die Ursprünge der heutigen Bruderschaft gehen auf den 1935 gegründeten Schützenverein in Tiefenhagen zurück. In Enkhausen wurde in diesen Jahren von der Dorfgemeinschaft alljährlich ein Waldfest gefeiert. Aus einer Bierlaune wurde damals angeregt, einen Schützenverein zu gründen. An einem Junitag des Jahres 1935 saß der Gründerclub am alten Sorpehaus beisammen.

Neben den Wirtsleuten Theresia und Wilhelm Becker zählten zu den Gründern

Das 1. Schützenfest fand am 13.07.1935 statt. Das Festzelt wurde auf der Wiese am Sorpehaus aufgestellt. Erster Schützenhauptmann war Franz Vollmert, Adjudant August Vollmert und Josef Loerwald Geschäftsführer. Der 1. Schützenkönig wurde Franz Meisterjahn und als Königin erwählte er Martha Kies, geb. Brinkschulte.

Das Schützenfest wurde in den darauffolgenden Jahren immer am 2. Juliwochenende gefeiert.

Letzter Regent vor dem 2. Weltkrieg war Albert Stange mit der Königin Ludwina Meisterjahn. Im obliegt es auch in den folgenden Jahren, die Königskette durch die Wirren des Krieges hindurch zu verwahren. Dabei wird die Kette von seiner Frau und der ältesten Tochter Margret in den schweren Bombennächten der letzten Kriegsjahre mit in den schützenden Keller genommen und bleibt so bis heute erhalten.

In den Kriegsjahren von 1939 bis 1945 findet dann kein Schützenfest mehr statt.

Neuausrichtung der Bruderschaft in der Nachkriegszeit

Nach dem Krieg veranstaltet der Gesangsverein Cäcilia Enkhausen wieder alljährlich ein Waldfest, das 1946 auf dem Beiler Hof und 1947 Unter den Eichen auf Messlers Kamp stattfindet.

Am 18. Juli 1948 feiert der Gesangsverein sein Waldfest mit 25jährigem Bestehen des Vereins in der Scheune des Herrn Josef Feldmann. Während des Festes regen einige Männer des Ortes an, doch in Enkhausen wieder Schützenfest zu feiern. Dies findet am darauffolgendem Tag zum erstem Mal nach dem Kriege wieder statt.

Die 10 Neugründer sind

Am 19. Juli 1948 wird um 12:00 Uhr mittags der Vogel durch Enkhausen getragen und im Steinbruch Brinkschulte zum Abwerfen aufgestellt, da das Schießen in diesem Jahr nicht erlaubt ist.

Der Vogel wurde aus einer Zigarrenkiste gebaut. Nach kurzem Gefecht steht 10 Minuten später Heinrich Mimberg als erster Schützenkönig nach dem 2. Weltkrieg fest.

Zur Königin erwählte er Maria Schulte.

Am 29. August 1948 findet die eigentliche Gründungsversammlung der Schützenbruderschaft im Lokal Flügge statt. Es wird dabei einstimmig Heinrich Verhasselt zum 1. Brudermeister gewählt. Der Name der Bruderschaft lautet fortan:

Schützenbruderschaft St. Laurentius Enkhausen

Sie setzt sich aus den Männern der Orte Enkhausen, Tiefenhagen, Estinghausen, Dreihausen und Perlmühle zusammen. Schützenpatron und Vorbild der Bruderschaft wird der Kirchenpatron, der Hl. Laurentius. Die Verbundenheit mit dem Heiligen kommt auch im Wappen der Bruderschaft zum Ausdruck. Am 1. September 1948 wird die Satzung der Bruderschaft verabschiedet, die dann am 13. Oktober 1948 von der Generalversammlung angenommen wird.

Satzung der Schützenbruderschaft Enkhausen von 1948

Der 1. Präses der Bruderschaft ist der unvergessene Pfarrer Franz Spielmann. Am 1. Januar 1949 sind der Bruderschaft bereits 87 Mitglieder beigetreten.

Auf der Vorstandssitzung am 27.03.1949 wird beschlossen, den Jahresbeitrag für verheiratete Bruderschaftsmitglieder auf DM 4,00 festzusetzen. Als Gegenleistung wird freier Eintritt an allen drei Schützenfesttagen gewährt. Für DM 485,00 wird der Musikverein Hachen mit 15 Musikern für drei Tage einstimmig verpflichtet. Das Schützenfest findet am 29. Mai 1949 statt. Hier wurde dann auch die neu angeschaffte Fahne mitgeführt, die man für DM 530,00 bei der Bonner Fahnenfabrik erworben hatte.

Die vorübergehende Schützenhalle ist bis 1950 „Feldmann’s Scheune“. 1949 und 1950 wird der Vogel mit einer Armbrust zur Strecke gebracht. Der Vogel, bestehend aus Brotteig, erweist sich als äusserst zäh und läßt seine Widersacher schier verzweifeln. Der 1. Brudermeister Heinrich Verhasslt tritt in der Generalversammlung vom 8. Oktober 1950 aus gesundheitlichen Gründen zurück. Sein Nachfolger wird Franz Wortmann (Bergstraße). In dieser Versammlung wird auch der Wunsch des Vereins angesprochen, über eine eigene Halle mit Festplatz zu verfügen. Frau Maria Brinkschulte stellt der Bruderschaft am heutigen Laurentiusweg ein Grundstück zur Verfügung. Zur Erlangung der Baugenehmigung wird die Schützenhalle als Feldscheune deklariert.

Am 19. Juni 1951 kann die neue Halle bereits eingeweiht werden. Ihre Herstellungskosten betragen DM 5.500,00. Während der Schützenfesttage 1951 und 1952 wird die Halle durch zusätzliche Latten und Streben in der Art der heutigen Seitenschiffe vergrößert. Am 18. Juli 1952 wird durch die Bruderschaft, die die Schützenhalle inzwischen übernommen hat, eine Erweiterung beantragt. Die Erweiterung erstreckt sich auf die beiden Seiten und den hinteren Teil der Halle. Die Baukosten werden auf ca. DM 6.000,00 veranschlagt. Die Arbeiten werden zum größten Teil in Hand- und Spanndiensten vollzogen. Besonders hervorzuheben sind die Arbeiten des Schreinermeisters Willi Hafner, der wesentlichen Anteil am Aufbau der neuen Halle hat.

1959 wird die Beteiligung der Schützenbrüder bei den Festzügen und Kirchgängen stark bemängelt. Die Generalversammlung setzt deshalb eine Strafe von DM 2,00 für jeden fest, der unentschuldigt fehlt. Im gleichen Jahr wird beschlossen, zum 25jährigen Bestehen der Bruderschaft im nächsten Jahr ein Jubelfest zu veranstalten.

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